Dancing in Grünau & die Ästhetik der Anzahl
17. Juni, 19.30 Uhr : Tanz zwischen den Platten mit der Square-Dance-Gruppe Happy Lions
24. Juni, 17.30 Uhr : Tanz zwischen den Platten mit LineDanceTreff Leipzig
29. Juni, 17 Uhr : Tanz zwischen den Platten mit der Bauchtanz-Gruppe Die Sultaninen
Treffpunkt: Alte Salzstraße / Stuttgarter Allee
Dancing in Grünau & Die Ästhetik der Anzahl
Das Büro zukunftsgeraeusche (Robert K. Huber und Peter Winter) visualisiert in einer Freiluftausstellung in Form großformatiger Abbildungen die ästhetische Entwicklung der großen Siedlung Grünau von deren Entstehung bis heute. Die Anordnung der Bildtafeln schafft einen Treffpunkt, der an manchen Tagen zum Dancefloor wird: Zusammen mit der Bauchtanzgruppe Die Sultaninen, der Square-Dance-Gruppe Happy Lions und dem LineDanceTreff Leipzig sowie Bewohner_innen und Passant_innen werden Tänze erarbeitet und durchgeführt. Spontanes Mittanzen ist ausdrücklich erwünscht!
Die Ästhetik der Anzahl, die der Architektur innewohnt, steht dabei der Vielzahl der Tänzer_innen gegenüber – sie treten in einen räumlich-performativen Dialog. Referenz ist der öffentliche Gesellschaftstanz in China: Stadtbewohner_innen tanzen einen selbstorganisierten Formationstanz als soziale Interaktion und alltägliches Workout.
zukunftsgeraeusche GbR (Berlin-München) ist ein 2005 gegründetes Projektbüro und eine interdisziplinäre Plattform für die Entwicklung von nachhaltigen Denk- und Handlungsweisen. Schwerpunkte der Arbeit sind nachhaltiges Bauen, nachhaltige Stadtentwicklung, Recycling-Design und Re-Use, Kreislaufwirtschaft, Bildung und Berufsbildung für nachhaltiges Bauen, Baukultur, Umgang mit dem Erbe der Moderne und Bauhaus-Erbe. Die Projekte befassen sich mit Architektur, Stadtentwicklung, Bautechnik, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Kunst und Baukultur. Sie waren vertreten auf Theaterfestivals wie etwa Tempelhofer Theater Festival und Past Forward Theater Festival. Weitere Projekte wie Plattenvereinigung, Bestandsverpflanzung und bauhaus re use entstehen aus einem künstlerisch-konzeptionellen Ansatz und wurden mit kommunikativen, fachlichen und praktischen Inhalten verbunden.